Header

... feierten den 20. Geburtstag

... am Samstag, den 10. Novermber im Harres mit einer

GoosBubblesBirthday GalaShow

Ab 18:30 Uhr konnte sich das Publikum erst mal durch die vom Harresteam bereitgestellten Getränke jährigen und Häppchen stärken. Während dessen stimmte bereits die befreundete Gauklergruppe "Kulama" aus Hessen durch ihre Stelzenläufer und lebensgroßen Marionetten die Gäste auf die Jubiläums-Gala-Show ein. Die eigentliche Aufführung startete zunächst bei Tageslicht auf der bunt erleuchteten Harresbühne. Gleich zu Beginn des Auftritts war das Publikum schon in hervorragender Stimmung und der Begrüßungs-Applaus war so überragend, dass er bei dem Moderator Manfred Geider-Klary eine echte Gänsehaut ausgelöst hat. Mit der Aufführung wollte man nicht nur mit den Zuschauern das Jubiläum feiern, sondern vor allem zeigen, mit welchen unterschiedlichen Jonglierutensilien und Darbietungsformen man als Jongleur die Zuschauer unterhalten kann. So zeigten Elisia Thromund Matthias Riester, der übrigens erst mit ü50 das Jonglieren erlernt hat, eine Darbietung mit Bällen, die vom Publikum mit einem tosenden Applaus belohnt wurde. Zur Musik von Cat Stevens Klassiker "father and son" zeigten Vater Rolf Becker und Sohn Avid Becker, welche Tricks man sich zu zweit mit einfachen Jonglierbällen erarbeiten kann. Nicht magnetisch waren die drei Stäbe alias "Devilstick" mit denen Harald Wagner seinen Auftritt performte und das Publikum zum Staunen brachte. Fehlen durfte natürlich nicht eine Darbietung mit Jonglierkeulen, mit denen das Gauklerurgestein Gerald Zimmermann zusammen mit Elisia Throm eine lustige und vor allem aber trickreiche Darbietung auf die Bühne brachte. Was man mit nur einem Ball und seinem eigenen Körper spielerisch so alles anfangen kann, demonstrierte sehr beeindruckend Oliver Walczok aus östringen, der übrigens auch federführend durch seinen besonderen Musikgeschmack die Show mitgestaltete. Es folgte das "Passen" zu dritt mit insgesamt neun Keulen, die für den Zuschauer kaum nachvollziehbar von einem Jongleur zum anderen wechselten. Als Höhepunkt des ersten Teils der Show kam Oliver Schmitt, der in der Jugendgruppe die Kunst des Jonglierens erlernt hat, auf die Bü hne. Ihm waren sogar sieben !!! Bälle nicht zu viel. Selbst mit fünf Bällen zeigte er etliche Tricks, die man sonst nur von großen Künstlern im Zirkus zu sehen bekommt. Seine besondere Leistung belohnte das Publikum mit einem kaum endendwollenden Applaus. Alle Akteure versammelten sich zum Ende des ersten Teils nochmal auf der Bühne, bedankten sich bei den Zuschauern für den großartigen Applaus und kündigten den nach der Pause folgenden "Schwarzlicht" Teil an. Die Gäste kamen wie angekündigt in den nun vollkommen dunklen Harressaal. Sie wurden von einem freundlichen Gesicht aus Bällen, Ringen und Leuchtschläuchen begrüßt. Von nun an waren nur noch die fluoreszierenden oder vom Schwarzlicht angestrahlten Jonglierutensilien zu erkennen. In den einzelnen Showteilen kam die ganze "Zauberkiste" der GoosBubbles zum Einsatz: Ein Tanz von Bällen auf der Bühne zu Beginn, gefolgt von einer Darbietung eines selbst leuchtenden Strichmännchens, das mit drei Leuchtstäben spielte. Ein Akteur im leuchtenden Morphsuit wirbelte einen mit LED-Lampen beleuchteten Stab zu hämmernden Elektrobeats wie ein Propeller über die Bühne. Es folgte ein Beitrag mit 12 Jonglierkeulen die im Takt auf die epochalen Klänge der Filmmusik von "Fluch der Karibik" wie ein Schwarm fliegender Fische durcheinanderschwirrten. Eine Dreierformation mit mystischen Masken und durch Körperfarben erhellten Armen, die je zwei reflektierende Stäbe drehten, sorgte für langanhaltendes Staunen bei den Zuschauern. Komplexe Formen bildeten anschließend die leuchtenden Schnüre und Stäbe und der darauf tanzenden sanduhrförmigen Körper der Diabolos. Die von einem weiteren Strichmännchen angetriebenen Pois produzierten Lichtspiralen, die beim Zuschauer bizarre, fast hypnotisierende Eindrücke erzeugten. Gegen Ende der Show kamen nochmals die Keulen zum Einsatz: Zwei Skekette jonglierten treffsicher und mit höchster Präzision. Es bedarf offensichtlich großer Körperbeherrschung und langer übung, um diese Kunst zu beherrschen. Nach diesen furiosen Beiträgen folgte eine Darbietung mit Ringen und leuchtenden Masken, die zu eher ruhiger Musik mit knalligen Neontönen erneut viel Farbe auf die Bühne brachten. Zum Finale kamen schließlich alle 8 Akteure des Abends zum Einsatz und produzierten ein Lichter- und Farbenmeer auf der Bühne. Damit endete ein spektakuläres Programm, bei dem Farbe und Form, Musik und Choreographie und Artistenkunst sich zu einem wahren Gesamtkunstwerk ergänzten. Wir bedanken uns bei ALLEN, die uns in irgendeiner Form unterstützt und geholfen haben. Es hat uns einen riesen Spaß gemacht die Veranstaltung zu planen und durchzuführen. Über das Feedback und den Inhalt der "Spendenkeule" haben wir uns riesig gefreut. DANKE und bis zur nächsten GoosBubblesGeburtstagsGalaShow ... Eure GoosBubbles

... hier der GalaShow Bericht von 2013 ;-)

Ein Meer aus Licht und Farben

Faszinierende Show zum 15-jährigen Bestehen der Gauklergruppe GoosBubbles aus St. Leon-Rot Obwohl sie aus den Kinderschuhen mit einem Alter von 15 Jahren nun wirklich auch schon herausgewachsen sind, wurden die Feierlichkeiten zum 15-jährigen Jubiläum der GoosBubbles aus St.Leon-Rot wie ein riesiger Kindergeburtstag gefeiert: Gegen Nachmittag hatte die Gauklertruppe zu einem Mitmachzirkus in den großen Harressaal geladen. Etwa 50 Kinder konnten sich an sämtlichen Jongliergeräten ausprobieren, die Aktiven der "GoosBubbles" boten in allen Ecken des Saales Workshops an, bei denen man sich einige Tricks der Profis abschauen konnte. Zwischendurch gab es immer wieder kleinere Auftritte in der Manege, die man eigens mitten im Saal aufgebaut hatte. Den ganzen Nachmittag wuselten Kinder durch den Saal und flogen Bälle, Keulen und Stöcke durch die Luft. Gegen Abend nahmen schließlich die aktiven Artisten des Vereins die Bälle selbst in die Hand und legten eine einstündige Schwarzlichtshow auf der großen Harresbühne hin. Riesige Luftballons im Publikum sorgten bereits zu Anfang für Stimmung und Bewegung bei den Gästen, danach ging das Licht aus und nur noch die fluoreszierenden oder vom Schwarzlicht angestrahlten Jonglierutensilien waren zu erkennen. In vielen Nummern kam die ganze "Zauberkiste" zum Einsatz: Ein Tanz von Bällen auf der Bühne zu Beginn, gefolgt von einer Darbietung mit Jonglierkeulen auf die epochalen Klänge der Filmmusik von Fluch der Karibik. Ein mit LED-Lampen beleuchteter Stab wirbelte zu hämmernden Elektrobeats wie ein Propeller über die Bühne - danach sorgten von Pois produzierte Lichtspiralen für die totale Konfusion beim Zuschauer - bizarre, fast hypnotisierende Eindrücke. Es folgte ein Beitrag mit Jonglierkeulen, erst nur einer, am Ende dann vier Gaukler formierten einen wahren Schwarm von Keulen auf der Bühne, die wie fliegende Fische durcheinanderschwirrten. Nach diesen furiosen Beiträgen folgten Darbietungen, die mit Ringen und leuchtenden Masken zu eher ruhiger Musik und knalligen Neontönen erneut viel Farbe auf die Bühne brachten. Treffsicher und mit höchster Präzision wechselten die Jongliergeräte die Hände der Akteure, eine große Körperbeherrschung und lange Übung sind Grundvoraussetzung, um diese Kunst zu beherrschen - vor allem dann, wenn die Gaukler die Geschwindigkeit auf ein Tempo steigern, dem das Auge kaum noch folgen kann. Gegen Ende der Show kam noch der "Diabolo" zum Einsatz: Die leuchtenden Schnüre und Stäbe und der darauf tanzende sanduhrförmige Körper bildeten komplexe Formen nach und sorgten für langanhaltendes Staunen bei den Zuschauern. Zum Finale kamen schließlich alle 11 Akteure des Abends zum Einsatz und produzierten ein Lichter- und Farbenmeer auf der Bühne. Damit endete ein spektakuläres Programm, bei dem Farbe und Form, Musik und Choreographie, Artistenkunst und Werkzeug sich zu einem wahren Gesamtkunstwerk ergänzten. Die Gauklertruppe hat sich von einer kleinen Abteilung innerhalb der Theatergruppe "Scheinwerfer 1987" zu einem eigenständigen Verein entwickelt. Etwa zehn Aktive trainieren wöchentlich im eigenen Proberaum im Keller unter der Kastanienschule. Die "GoosBubbles" treten auf Festen in der Gemeinde, auf Privatveranstaltungen oder auf überregionalen Gauklertreffen auf und haben sich in der Gemeinde schon lange einen Namen gemacht. Der Vorsitzende Gerald Zimmermann leitet aktuell auch eine Gruppe von vier Kindern und Jugendlichen, die sich auch für diesen Sport begeistern. Der Name GoosBubbles ist übrigens eine eigene Wortschöpfung, die sich aus dem englischen Wort für Gänsehaut goosebump und dem Wort für englischen Wort bubbles für Blasen zusammensetzt. Ein sprudelndes Gänsehauterlebnis sozusagen.